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Annas Paradies von Daniel Schreiber
Splitter Verlag
Fantasy ist derzeit das dominante Genre der Unterhaltungsindustrie. Es verbindet uralte Mythen mit dem aktuellen Appetit auf eingängige Geschichten. In Deutschland liegt es allerdings im Vergleich zu anderen Ländern zurück. Vielleicht hat der Splitter Verlag deshalb eine Offensive im Bereich deutscher Fantasy-Comics gestartet. Dabei ist der Beginn der Serie „Annas Paradies“ durch eigenwillige Akzente besonders aufgefallen. Geschrieben und gezeichnet wird die Serie vom Kölner Grafikdesigner und Filmemacher Daniel Schreiber. Er greift auf die inzwischen in zahlreichen Comic-Erzählungen präsente Legende vom Engelssturz zurück, verortet sie allerdings in der konkreten Situation der deutschen Nachkriegs-Epoche. Diese wird von Schreiber düster und neorealistisch als eine Zeit existenzieller Herausforderung entworfen. Keine Zeit für Engel eigentlich. Und so fällt mit Anna ein eher dämonisches Wesen in die Welt, das seine zerstörerischen Kräfte nur mühsam beherrscht und neugierig macht auf seine weiteren Erlebnisse in deutscher Wirklichkeit.
Leseprobe auf MyComics.de
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Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk
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Beste deutschsprachige Comic-Künstlerin
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Bester deutschsprachiger Comic
Packeis von Simon Schwartz avant-verlag
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Bester internationaler Comic
Gaza von Joe Sacco Übersetzung: Christoph Schuler
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Schöne Töchter von Flix Der Tagesspiegel
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Publikumspreis
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Alte Meister von Nicolas Mahler nach Thomas Bernhard
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Annas Paradies von Daniel Schreiber Splitter Verlag
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Aufzeichnungen aus Jerusalem von Guy Delisle Übersetzung: Martin Budde
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Baby Blues von Rick Kirkman und Jerry Scott Übersetzung: Michael Bregel
Bulls Press / Achterbahn im Lappan Verlag
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Castro von Reinhard Kleist Carlsen Verlag
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Das tapfere Prinzlein und die sieben Zwergbären von Émile Bravo Übersetzung: Ulrich Pröfrock
Carlsen Verlag
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Dédé – Eriks Detektiv Deschamps von Erik Epsilon Verlag
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Der Mann, der seinen Bart wachsen ließ von Olivier Schrauwen Übersetzung: Helge Lethi
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Der Staub der Ahnen von Felix Pestemer avant-verlag
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Die Ballade von Seemann und Albatros von Nick Hayes Übersetzung: Henning Ahrens
mareverlag
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Essex County von Jeff Lemire Übersetzung: Thomas Schützinger
Edition 52
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Fennek von Lewis Trondheim und Yoann Übersetzung: Kai Wilksen
Reprodukt
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Fünftausend Kilometer in der Sekunde von Manuele Fior Übersetzung: Maya della Pietra
avant-verlag
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Gaza von Joe Sacco Übersetzung: Christoph Schuler
Edition Moderne
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Grablicht von Daniela Winkler Droemer Knaur
> nominiert durch das Publikum
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Haarmann von Peer Meter und Isabel Kreitz Carlsen Verlag
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Lou! von Julien Neel Übersetzung: Thomas Schöner
Tokyopop
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Packeis von Simon Schwartz avant-verlag
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Pluto von Naoki Urasawa nach Osamu Tezuka Co-Autor: Takashi Nagasaki, Übersetzung: Jürgen Seebeck
Carlsen Verlag
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Riekes Notizen von Barbara Yelin Frankfurter Rundschau
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Schöne Töchter von Flix Der Tagesspiegel
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Summer Wars von Mamoru Hosoda, Iqura Sugimoto und Yoshiyuki Sadamoto Übersetzung: Nadine Stutterheim
Carlsen Verlag
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The Walking Dead von Robert Kirkman, Charlie Adlard und Cliff Rathburn Übersetzung: Marc-Oliver Frisch
Cross Cult
> nominiert durch das Publikum
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