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„Spirou & Fantasio Spezial. Porträt eines Helden als junger Tor“ von Émile Bravo (Carlsen Comics)
Spirou, der Hotelpage in der roten Uniform, ist neben Tim und Asterix der große Klassiker der franko-belgischen Comics. In „Porträt eines Helden als junger Tor“ beugt sich der französische Zeichner Émile Bravo auf seine Vorgeschichte: 1939 stolpert das Waisenkind Spirou, Page im Hotel Moustic, aus Liebe zu einem Zimmermädchen in eine undurchsichtige Affäre um Spionage, Geheimdiplomatie und schmutzige Deals mit Nazi-Deutschland. Der junge Spirou ist alles andere als ein Held, er ist ganz im Gegenteil ein naiver Dummkopf ohne politischen Durchblick, der durch die komplizierte Geschichte stolpert, ohne etwas zu verstehen, und dabei Liebe, Job und Illusionen verliert. Dafür aber trifft er auf den Journalisten Fantasio, und das ist der Beginn einer langen Freundschaft … Émile Bravo, ein bekennender Bewunderer der klassischen franko-belgischen Schule, legt eine brillant erzählte, in einer sanft modernisierten Ligne claire gezeichnete und anspielungsreiche Geschichte zwischen Ironie und Nostalgie, Demontage und Hommage vor, die sich in Frankreich mit weit über 100.000 verkauften Exemplaren zu einem großen Bestseller mauserte.
Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk
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Bester deutschsprachiger Comic-Künstler
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Bester Comic-Strip
„Prototyp“ / „Archetyp“ von Ralf König (Frankfurter Allgemeine Zeitung / Rowohlt Verlag)
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Bester deutschsprachiger Comic
„Alpha. Directions“ von Jens Harder (Carlsen Comics)
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Bester internationaler Comic
„Pinocchio“ von Winshluss (avant-verlag)
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Bester Comic für Kinder
„Such dir was aus, aber beeil dich! Kindsein in zehn Kapiteln“ von Nadia Budde (S. Fischer Verlag)
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Spezialpreis der Jury
Salleck Publications und Carlsen Comics für ihre Will Eisner-Ausgaben „Die Spirit Archive“ (Salleck Publications) und „Ein Vertrag mit Gott. Mietshausgeschichten“ (Carlsen Comics)
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Sonderpreis für eine studentische Comic-Publikation
„Strichnin“ von der Hochschule Augsburg / Fakultät für Gestaltung
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Publikumspreis
„Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens“ von Ulli Lust (avant-verlag / electrocomics)
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Nominierungen für den Max und Moritz-Preis 2010
„Alpha. Directions“ von Jens Harder (Carlsen Comics)
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„Bäche und Flüsse“ von Pascal Rabaté (Reprodukt)
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„Drei Schatten“ von Cyril Pedrosa (Reprodukt)
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„Ein neues Land“ von Shaun Tan (Carlsen Comics)
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„Engelmann. Der gefallene Engel“ von Nicolas Mahler (Carlsen Comics)
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„Freche Mädchen – freche Manga. Handykuss und Liebesrätsel“ von Bianka Minte-König und Inga Steinmetz (Tokyopop)
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„Gift“ von Peer Meter und Barbara Yelin (Reprodukt)
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„Hector Umbra” von Uli Oesterle (Carlsen Comics / Edition 52)
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„Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens“ von Ulli Lust (avant-verlag / electrocomics)
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„Ikkyu“ von Hisashi Sakaguchi (Carlsen Manga)
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„Kirihito“ von Osamu Tezuka (Carlsen Manga)
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„Liō“ von Mark Tatulli (Bulls Press)
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„Louis am Strand“ von Guy Delisle (Reprodukt)
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„Meine Mutter ist in Amerika und hat Buffalo Bill getroffen“ von Jean Regnaud und Émile Bravo (Carlsen Comics)
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„Orange“ von Benjamin (Tokyopop)
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„Pinocchio“ von Winshluss (avant-verlag)
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„Prototyp“ / „Archetyp“ von Ralf König (Frankfurter Allgemeine Zeitung / Rowohlt Verlag)
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„Spirou & Fantasio Spezial. Porträt eines Helden als junger Tor“ von Émile Bravo (Carlsen Comics)
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„Such dir was aus, aber beeil dich! Kindsein in zehn Kapiteln“ von Nadia Budde (S. Fischer Verlag)
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„Das variable Kalendarium“ von Kat Menschik (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
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