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Representing the City
Grafische Erzählungen zwischen Lagos und Berlin von Karo Akpokiere

26. bis 29. Mai
Öffnungszeiten: Do 12–19, Fr/Sa 10–19, So 10–18 Uhr

Galerie Black Cube

Der nigerianische Künstler Karo Akpokiere, Jahrgang 1981, mischt in seinen Werken sowohl traditionelle als auch digitale Zeichentechniken und arbeitet im Grenzbereich zwischen Grafik-/Musterdesign, Bildender Kunst, Comic und Typografie.
Die Arbeiten Akpokieres werden stark von der komplexen visuellen Kultur seiner Heimatstadt Lagos inspiriert und suchen nach neuen Formen der Darstellung des Lebens in einer der am schnellsten wachsenden Städte der Welt. Von besonderem Interesse für ihn ist hierbei die widersprüchliche Ikonografie der Großstadt. Die Sprache seiner Bilder ist geprägt von grafischen Aspekten, zeichenhaft, wortreich und mit einem Hang zur visuellen Allegorie, mit Symbolen und Botschaften, die mal persönlich, mal witzig und oft gesellschaftlicher Natur sind. Akpokieres Ästhetik ist mitunter laut und durchdringend – wenn sie danach strebt, den Einfluss von Religion, Politik, Kommerz und Popkultur auf das öffentliche Leben und die Menschen aufzuzeigen – dann wieder leise und sensibel, mit einer verletzlichen Note, besonders dann, wenn er persönliche Erinnerungen verarbeitet.
In seinem 50 Einzelbilder umfassenden Zyklus „Zwischen Lagos und Berlin“, einer Art grafischem Tagebuch, das für die 56. Biennale in Venedig entstand, verarbeitet der Künstler Eindrücke und Beobachtungen eines „bewegten“ Jahres zwischen zwei Städten. Mit Hilfe handgezeichneter Typografien und Alltagsfundstücken dokumentiert und analysiert Akpokiere auf entlarvende und mitunter augenzwinkernde Weise Lebensrealitäten zwischen Afrika und Europa, und verhandelt subtil Fragen nach Identität, Heimat und Kultur. Die Erlanger Ausstellung wird komplettiert durch den Kurz-Comic „Es gibt kein Leben ohne Liebe“, an dem Akpokiere bereits während des 29. Internationalen Comic-Zeichner-Seminars 2014 in Erlangen arbeitete, sowie älteren Werken, die einen weiteren Aspekt seines Schaffens, die Verschmelzung traditioneller afrikanischer Ikonografie mit modernem Grafikdesign, beleuchten.
Nach Ausstellungen vornehmlich in Nigeria und dem westlichen Afrika war Karo Akpokiere im Herbst 2014 Gastkünstler im Atelierhaus Mengerzeile in Berlin. Es folgte der internationale Durchbruch mit einer Reihe von Gruppenausstellungen, allen voran im Rahmen von „All of the World’s Futures“, kuratiert von Okwui Enwezor auf der 56. Biennale in Venedig, der Beteiligung an „Making Afrika: A Continent of Contemporary Design“ im Vitra Design Museum, Weil am Rhein/Guggenheim Bilbao und der Armory Show auf der Alternate Art Fair in New York. In Berlin waren seine Arbeiten auf dem 2. Herbstsalon im Maxim Gorki-Theater sowie in Einzel- und Gruppenausstellungen in der Kunsthalle m3 zu sehen.

Web: www.karoakpokiere.com

 

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